Auf was beim Bauen (eigenen) MFH achten?

Gastkolumne

Im Liechtensteiner Vaterland unter der Rubrik bauen + wohnen, ist am 26.April 2012 die Gastkolumne von Lic.iur. Günther Hasler (Präsident des HWV Liechtenstein) veröffentlich worden. Unter dem Titel: “Auf was beim Bauen (eigenen) MFH achten?”

Untenstehend ein Auszug aus der Gastkolumne.

In Liechtenstein in eine vernünftig ausgerichtete Immobilie zu investieren, macht Sinn. Darüber sind sich gerade in der heutigen Zeit die meisten einig.

Immer wieder sind auch Familien mit Immobilienbesitz mit der Frage konfrontiert: Warum unser grösseres Grundstück nicht selbst überbauen, anstatt dieses zu verkaufen? Die nachfolgenden Fragen mögen für solche Familien (und andere Personenmehrheiten) auf einen Teil der zu beachtenden Punkte hinleiten: (Wie) wird das Grundstück bei der Finanzierung als Sicherheit angerechnet? Soll eine Überbauung für den Eigengebrauch oder ein reines Renditeobjekt entstehen? Was spricht für/gegen eine Mischung der beiden Arten? Sollen wenige, jedoch möglichst grosszügige Wohnungen entstehen? Oder wird wegen der Subventionen Wert auf einen möglichst verdichtete Bauweise gelegt? Was beim Bauen berücksichtigen, damit möglichst wenig Nebenkosten entstehen? Soll unbedingt eine Attikawohnung die Überbauung krönen? Ist in jedem Falle eine Tiefgarage zu bauen? Was ist bei der Integration von zonenkonformen Geschäftslokalen zu beachten? Wie können einerseits Mieterträge optimiert und andererseits die Nebenkosten minimiert werden?

Zugegeben, die Beantwortung dieser Fragen ist für einen Laien nicht ganz einfach; dies gilt insbesondere für jemanden, der zum ersten Mal baut. Die Fachleute der HWV Liechtenstein beraten Kunden gerne. Fr die Mitglieder des Verbandes ist eine Erstberatung unentgeltlich (siehe hwv.li)